Montrealer Übereinkommen
Das Montrealer Übereinkommen stellt einen bedeutenden Schritt in der Regulierung des internationalen Luftverkehrs dar. Es ersetzt das Warschauer Abkommen und konzentriert sich auf die Vereinheitlichung bestimmter Beförderungsvorschriften, um die Rechte der Passagiere bei Gepäckproblemen, Personenschäden und Verspätungen zu stärken.
In diesem Übereinkommen, das am 28. Mai 1999 beschlossen und am 28. Juni 2004 in Kraft getreten ist, werden klare Richtlinien für die Verantwortlichkeiten der Fluggesellschaften definiert. Es bietet eine wichtige rechtliche Grundlage, die sowohl für Fluggesellschaften als auch für Passagiere von Bedeutung ist, indem es eine transparente und faire Handhabung von Problemen im Luftverkehr ermöglicht.
Das Hauptanliegen des Montrealer Übereinkommens ist die Schaffung einer einheitlichen und klaren Rechtsgrundlage, die sowohl für die Airlines als auch für Passagiere verständlich und anwendbar ist. Dies trägt zu einer effizienteren Bearbeitung von Ansprüchen und einer gerechteren Behandlung von Passagieren bei. Auf unserer Website findest Du ausführlichere Informationen über das Montrealer Übereinkommen und seine Bedeutung für Deine Rechte als Fluggast.